Während Sie träumen, sorgen wir für Ihre Sicherheit und Komfort

Liebe PatientInnen, wir sind der sichere Partner an Ihrer Seite – vor, während und nach Ihrer Operation. Ist dies Ihre erste Narkose, haben Sie bereits Erfahrungen gesammelt, sind Sie ein Angstpatient? Wir sind für Sie da. 

Bei uns wird Menschlichkeit groß geschrieben, wir gehen individuell auf Ihre Bedürfnisse ein. Auf dieser Seite führen wir Sie durch Ihren bevorstehenden Operationstag. Wir stehen Ihnen bei weiteren Fragen gerne unter unserer Patientenhotline telefonisch oder per E-Mail zur Verfügung.

Anästhesist hält Hand von Patienten

Wir finden für Sie individuell das richtige Narkoseverfahren

Bei ambulanten Eingriffen kommen in der Regel 3 verschiedene Anästhesieverfahren in Betracht. 

Die Vollnarkose – auch Allgemeinanästhesie genannt – beschreibt den Zustand, in dem durch die Narkosemedikamente eine komplette Ausschaltung der Schmerzwahrnehmung, kombiniert mit einem sehr tiefen Schlafzustand herbeigeführt wird. Bei dieser Art der Anästhesie wird der Atemweg mittels eines Beatmungsschlauches oder einer Kehlkopfmaske gesichert, die Atmung wird durch das Beatmungsgerät übernommen. Die Vollnarkose kommt z.B. bei Operationen im Bereich des Bauches, bei Gelenkspiegelungen aber auch längeren Zahnoperationen zum Einsatz. 

Die Regionalanästhesie ist ein Narkoseverfahren, bei dem das Schmerzempfinden einzelner Bereiche des Körpers durch gezielte Betäubung der Nerven, die diesen Bereich versorgen, ausgeschaltet wird. Hierzu verwendet Ihr Anästhesist örtliche Betäubungsmittel (Lokalanästhetika), die über eine dünne Nadel um den Nerv herum injiziert werden und für eine gewisse Zeit für Schmerzfreiheit in diesem Bereich sorgen. 

Beim Tief- oder Dämmerschlaf (Anlagosedierung) wird durch Narkosemedikamente ein schlafähnlicher Zustand erreicht, der den operativen Eingriff erträglicher macht und die Angst nimmt. Die Tiefe des Schlafes kann dabei von Ihrem Narkosearzt individuell an Ihre Bedürfnisse und den Operationsablauf angepasst werden. 

Welches Verfahren bei Ihnen zum Einsatz kommt, bespricht Ihr Narkosearzt mit Ihnen vor dem Eingriff. Oft werden einzelne Verfahren auch kombiniert.

Wichtige Infos zu Ihrem OP-Tag

Vor Ihrer Operation findet ein ausführliches Aufklärungsgespräch mit Ihrer Narkoseärztin oder Ihrem Narkosearzt statt. Dafür bitten wir Sie den Narkosefragenbogen im Vorfeld sorgfältig durchzulesen und die Fragen zu beantworten. Diesen erhalten Sie meist schon von Ihrem Operateur oder Zahnarzt mit den restlichen OP-Unterlagen. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit den Bogen auch online, auf Ihrem Computer, Handy oder Tablet auszufüllen. Sollten weitere Voruntersuchungen notwendig sein, werden wir Sie informieren. Zu jeder Zeit können Sie offene Fragen, Ängste oder Unklarheiten ansprechen. Liegen Vorerkrankungen vor, hilft es uns sehr, wenn Sie Ihren Medikamentenplan, evtl. vorhandene Arztbriefe oder wichtige Befunde am OP-Tag mitbringen und dem Traumfabrik-Team vorlegen. So können wir individuell die beste und sicherste Narkoseart für Sie auswählen.

Bitte bleiben Sie an Ihrem OP-Tag nüchtern. Sie dürfen 6 Stunden vor der Operation nichts essen. Bitte verzichten Sie in dieser Zeit auch auf das Kauen von Kaugummi, das Lutschen von Bonbons. Wasser dürfen sie bis 2 Stunden vor Ihrem Eingriff trinken. Ihre Medikation nehmen Sie wie gewohnt – wenn nicht anders vereinbart – mit einem kleinen Schluck Wasser zu sich. Zum vereinbarten Zeitpunkt erscheinen Sie bitte pünktlich. Bei jeder ambulanten Operation benötigen Sie eine Begleitperson, die Sie nach dem Eingriff nach Hause bringt. Bitte organisieren Sie dies frühzeitig. Bevor es losgeht, haben Sie noch die Möglichkeit mit Ihrer Anästhesistin oder Ihrem Anästhesisten zu sprechen.

Während jeder Narkose oder Regionalanästhesie werden Sie von unserem Traumfabrik-Team, bestehend aus einem Facharzt und einer Anästhesie-Pflegekraft, kontinuierlich überwacht. Hierfür verbinden wir Sie bereits vor der OP mit unserem Überwachungsmonitor. Somit sind wir immer über Ihren Zustand und Ihre Kreislauffunktionen (Blutdruck, Sauerstoffsättigung im Blut, EKG) informiert. Im Anschluss legen wir Ihnen eine kleine Venenkanüle, über die die Narkosemedikamente verabreicht werden. Daraufhin wird das Narkoseverfahren durchgeführt, das wir mit Ihnen im Vorfeld besprochen haben.

Nach Abschluss der Operation lassen wir Sie aus der Narkose aufwachen und bringen Sie in den Aufwachraum. Dort überwachen wir während der Aufwachphase weiterhin die wichtigsten Kreislauffunktionen. Unser Team kümmert sich darum, dass es Ihnen gut geht. Bereits während der Narkose haben Sie Schmerzmittel erhalten. Falls notwendig, werden jetzt weitere Medikamente verabreicht, bevor Sie nach einer ausreichenden Erholungsphase den Aufwachraum verlassen können und nach Hause entlassen werden. Dabei müssen Sie immer von einer erwachsenen Person begleitet werden.

Downloads für Patienten

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